Ausgehuniform, Winter eines Unterleutnant der Luftstreitkräfte 1961. So getragen 1956 - 65, mit Ausnahme der Schirmmütze, hier wurde ab August 1961 die schwarz-rot-goldene Kokarde durch das DDR-Emblem ersetzt. Später, ab 1966 wurden die gestickten Kragenspiegel durch welche mit Metallauflagen ersetzt.
Hier noch mit Schirmmütze 1956-61 getragen. Am Mantel wurden schon Knöpfe 20mm verwendet. Bis etwa 1960 wurden solche in der Größe 21mm angebracht. Weiterhin zu erkennen, Haken und Öse um den Mantel hochzuschließen. Auch dieses Merkmal, sowie die 5 Knopfschlitze, ebenfalls um hochzuschließen, fielen im Laufe der Zeit weg.
Schulterstücke des Unterleutnant, mit kleinem Rangstern (11,5 mm), Silberplattschnüre auf dünne Tuchunterlage genäht, so etwa 1958 bis 1967 hergestellt. Außer bei Mänteln der Luftstreitkräfte, und später Fallschirmjäger, wurden bei der NVA keine Kragenspiegel auf Mänteln getragen. Außnahmen: Generale aller Waffengattungen.
Verstellbares Halteband für den Dolch, ca 10cm darunter ist der Schlitz zu erkennen, welcher für das Dolchgehänge von Nöten war, um diesen auch ohne Feldbinde tragen zu können.
Abbildung der Ausgehuniform Winter Luftstreitkräfte hier aus der 1961er / 62er Bekleidungsvorschrift
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