Ärmelstreifen aus Metallgespinsttresse, 120 mm lang, Dienstlaufbahn Küstendienst, dunkle Kunstseide auf schwarzblauer Tuchunterlage, am Rand abgenäht.
Detailansicht. Schulterstücke mit silberfarbenen Plattschnüren auf dicker, dunkelblauer Filztuchunterlage
Schirmmütze für jüngere Offiziere der VP See, so auch bei den Seestreitkräften / Volksmarine weitergetragen. Vermutlich stammt diese Mütze noch aus dem Zeitraum 1950 - 52 (Seepolizei). Auf Grund der Herstellungsweise ist das zu vermuten. Schwarzer Sturmriemen, noch ohne Schnalle, mit oberer und unterer Musterung am Rand (sehr schwach zu erkennen)
"Halbmondleiste" aus goldfarbener Metallhandstickerei auf filzigem schwarzblauem Tuch. Hier wurde für den Schirmbezug kein Kammgarn, wie später üblich, verwendet. Die Stickerei ist im Laufe der Zeit stark nachgedunkelt.
"Cellon" Handstickerei des Mützenemblemes auf Kammgarn - Tuchunterlage. Im Zentrum "KVP" - Mützenkokarde für Offiziere. Diese wurde auch im Metalleichenlaub für Offiziersmützen der Landeinheiten der KVP verwendet. Ebenso auch an Schiffchenmützen der KVP Offiziere.
Zweiteilige Ankerknöpfe mit breiten Splinten. Schwarzes Ripsband, ebenso wie Ripsbänder aus der Zeit nach 1960 gemustert. Hier ist auch die oben erwähnte Musterung des Sturmriemens erkannbar, was ihn letztlich von denen der Landeinheiten unterscheidet.
Das Mützengestell trägt hier noch zusätzlich ein Deckelfutter, aus mehreren Teilen schwarzen und weißen Tuches gefertigt, wie auch schon bei Marinemützen aus der Zeit vor 1945 üblich.
Unterseite des Mützenschirmes. Dieser ist mit einer Art Papier-Tuch / Ersatzstoff bezogen. Hier auch noch teilweise zu erkennen. Sehr frühe Art des Schweisbandes aus grauem, nicht brüchigem Ersatzstoff.
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