Hier wird mangels zeitgenössischem Material, welches bei der Grenzpolizei getragen wurde, eine Dienstuniform für Offiziere, Leutnant, der KVP - Panzertruppen gezeigt. Einziger Unterschied zur Grenzpolizei ist hier die Waffenfarbe Kornblumenblau statt dass Hellgrün der Grenzpolizei. Jacke und Hose bestehen aus Kammgarn, die Mütze aus Garbadine.
Kragenspiegel mit handgestickter Litze wurden in der Regel nur an der Ausgehuniform, welche am Kragen und an den Ärmeln, zusätzlich in den Waffenfarben paspeliert war, getragen. Zeitgenössische Fotos zeigen aber auch, dass diese Spiegel, welche so ab 1954 hergestellt wurden, auch an Dienstjacken getragen wurden.
Die Plattschnüre der Schulterstücke bestehen aus weißer Kunstseide und sind auf blauem Biesentuch aufgelegt.
Schirmmütze für Offiziere. Oberteil aus khakifarbener Garbadine, Schirm aus Presspappe, Kinnriemen aus einer Art lackiertem Kunstleder, welches stark Hitzeanfällig ist, und schnell brüchig wird, eben so wie das Schweißband, welches aus einer Art hellbraunem Ersatzstoff hergestellt ist.
Bei der Grenzpolizei wurde statt dem hier gezeigten blauem Mützenbund und Deckelbiese die hellgrüne Farbe getragen.
Stiefelhose für Offiziere, so bis etwa 1954 hergestellt, danach fielen die Paspelierungen an Stiefelhosen weg. Aufgetragen wurden diese Stücke allerdings noch eine ganze Weile.
Kragenspiegel der Grenzpolizei - oben: Offiziere Parade - / Ausgehuniform ab 1954, mitte: Offiziere Dienstuniform und bis 1954 auch Parade - / Ausgehuniform, an Mänteln wurden längere Spiegel, ohne Litze aber mit schwarzer Kordel, oder eingewebtem schwarzem Stoffstreifen getragen, unten: Mannschaften alle Dienst - u. Ausgehuniform, außer Mantel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen