Porträtansicht, ab der Eingliederung der Grenzpolizei als Grenztruppen der NVA, in das Ministerium für Nationale Verteidigung, wurden durch die Unteroffiziersdienstgrade am Kragen der Jacken die Unteroffizierslitze, und statt der grünen Kordel das schwarze Lackband angebracht. Auf einigen zeitgenössischen Fotos sind aber Unteroffiziere, auch in Ausgehuniform, zu sehen, welche zwar die Litze angebracht hatten, jedoch die Kordel nicht tauschten. Eben so verhielt es sich mit dem Kokardenwechsel, dieser wurde oftmals länger herausgezögert, in Einzelfällen wurden noch Fotos im Jahre 1965 gemacht, auf denen die abgebildeten Personen, die neuen Kokarden noch nicht getauscht hatten.
Schützenschnur für Angehörige der Grenzpolizei / Volkspolizei (Bereitschaften) mit grün durchzogenen Silberschnüren und 2 Eicheln für Wiederholungen. Das Sportabzeichen wurde eigenmächtig mit hellgrünem Biesentuch unterlegt. Eine vielfach vorkommende, geduldete Eigenmächtigkeit. An dieser Jacke befinden sich noch die 19mm großen Knöpfe. Etwa Mitte 1960 wurden dann einheitlich bei den bewaffneten Organen Knöpfe der Größe 20mm verwendet.
Doppelwinkel für mehr als 5 Dienstjahre. Kurze Ärmelaufschläge, so bis in das Jahr 1962 hergestellt. Im gleichen Jahr wurden allgemein die Ärmelaufschläge bei Jacken des MdI etwas verlängert.
Schirmmütze für Unterführer / Unteroffiziere 1958 - 1961/62 hier eine recht frühe Variante, mit 3 Paspeln, vmtl. aus dem Jahre 1958/59. In diesen Jahren kam es vor, dass das Herstellungsjahr nicht angegeben wurde.
Die Hellgrüne Kordel wurde 1958 - 61/62 von den Dienstgraden Unteroffizier bis Oberfeldwebel getragen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen