Samstag, 28. Juli 2012

GRENZTRUPPEN Dienstuniform Sommer Generalleutnant um 1980

Dienstuniform Sommer für einen Generalleutnant der Grenztruppen um 1980.

Schirmmütze mit metallgeprägtem Eichenlaub.

Hemdbluse mit goldfarbenen Knöpfen, Taschenpatte auf einem Knopf geschlossen. Dienstgradabzeichen in der Form 1980 - 90.


Stempel im Hemd aus dem Jahre 1978

Ärmelbündchen werden mit zwei als Manschetten verbundenen goldfarbenen Knöpfen geschlossen.

GRENZTRUPPEN Stabsdienstuniform Major 1962 -

Stabsdienstuniform für einen Major der Grenztruppen 1962 - 75, hier aus dem Jahre 1966.



Hier wird auch eine "ausgediente", obwohl im Zustand noch sehr gut erhaltene, Paradejacke verwendet. Die Kragenspiegel und Ärmelpatten wurden entfernt, und die Dienstkragenspiegel wurden angebracht.



Stabsdienstuniform Sommer. Hier mit einer Bluse der ersten, schon verbesserten Generation. Die ersten Versuchsmuster (etwa aus 1959/60) unterscheiden sich noch in einigen Details von der offiziell eingeführten Bluse, welche etwa ab 1961 getragen wurde.






Stempel der Hose und der Jacke

GRENZTRUPPEN Dienstuniform Leutnant 1966 - 75

Dienstuniform für einen Leutnant der Grenztruppen 1966 - 75. Zum Dienst werden in der Regel Jacken ohne Paspeln an Ärmeln und Kragen verwendet.



Hier die Dienstkragenspiegelvariante für Offiziere 1966 - 84. Davor wurde die dünner, aber größer wirkende Variante, welche schon bei NVA Dienstuniformen 1956 - 65 vorgestellt wurde, verwendet.


Dienstuniform Winter ab 1963

Seit etwa 1963 wurden die alten Skimützen, welche im Winter getragen wurden durch die Wintermütze mit Webpelz ersetzt. Anfangs, etwa bis 1967 wurden noch die maschinengestickten Eichenlaubkränze verwendet. Später dann auch hier die metallgeprägten Mützenkränze der Offiziere.

Stempelung aus dem Jahr 1969


GRENZTRUPPEN Ausgehuniform Hauptmann 1966 - 75

Ausgehuniform für einen Hauptmann der Grenztruppen 1966 - 75.



Hier werden nun statt der aufwendig hergestellten handgestickten Kragenspiegel, Ärmelpatten und Mützenembleme Effekten aus Metall verwendet. Diese werden so etwa ab 1966, bis zum Ende unverändert hergestellt.

Zum Ausgang untergeschnallter Ehrendolch.

Herstellerzeichen aus dem Jahre 1972


GRENZTRUPPEN zweireihige Ausgehuniform Hauptmann 1962 - 75

Zweireihige Ausgehuniform für einen Hauptmann der Grenztruppen 1962 - 75.


Jacke und Hose maßgeschneidert aus flauschig wirkendem Kammgarn.

Kragenspiegel und Ärmelpatten ebenfalls in Handstickerei.

Schirmmütze für Offiziere 1962 - 65 mit handgesticktem Mützenemblem.


GRENZTRUPPEN Paradeuniform Hauptmann 1962 - 75

Paradeuniform (Sommer und Winter) für einen Hauptmann der Grenztruppen 1962 - 75




  Handgestickte Kragenspiegel und Ärmelpatten für Offiziere. Diese wurden in dieser Form 1962 - 65 hergestellt, aber noch viele Jahre weiter getragen.



Ärmel am Mantel ohne Aufschläge und noch ohne Ärmelband.

Stempelung im Mantel aus dem Jahre 1968.


GRENZTRUPPEN Dienstuniform Stabsfeldwebel 1965 - 75

Dienstuniform für Berufsunteroffiziere der Grenztruppen 1965 - 75. Hier aus der Zeit um nach 1970.


Bei der Jacke handelt es sich um eine ehemalige Paradejacke, da normalerweise an Dienstjacken keine Paspelierungen getragen wurden. Häufig kam es jedoch vor, dass abgetragene Paradejacken noch als Dienstjacken aufgetragen wurden.

Hier wurden auch die silberglänzenden Kragenspiegel durch die vorschriftsmäßigen Dienstkragenspiegel für Mannschaften, in der Form 1965 - 69 ersetzt. Diese wurden noch bis weit in die 1970er Jahre verwendet.
Die Dienstgradabzeichen entsprechen der Herstellungsvariante ab 1971, allerdings hier mit den etwas edler wirkenden versilberten Rangsternen. Normalerweise wurden diese bei Wachbataillonen oder bei anderen repräsentativen Einheiten, wie z.B. auch bei den im Stadtzentrum von Berlin eingesetzten Grenztruppenangehörigen verwendet.

Doppelwinkel für Berufsunteroffiziere.

Detailansicht Dienstgradabzeichen, hier noch aus Kammgarn, und Kragenspiegel in der Herstellungsvariante 1965 - 69.


Schirmmütze für Berufsunteroffiziere, hier schon mit Plastikschirm, allerdings noch mit unverschlüsselter Jahresangabe, sowie "DDR" statt "NVA". Dies kam, außer in den Jahren um 1956-60, nicht so häufig vor