Meister im Dienstzweig Küstendienst / hier Küstenartillerie (geflügelte Granate) Filzuniform im Offiziersschnitt. So noch bis Anfang der 1960er Jahre bei den SEESTREITKÄFTEN (56-60) und der VOLKSMARINE verwendet, dann allerdings nicht mehr in den Waffenfarben grau und malino, sowie teilweise veränderten Dienstlaufbahnen.
Die Knöpfe noch zweiteilig, rechte Knopfreihe mit langen, linke Zierreihe mit kurzen Ösen.
Kragenpartie etwas anders als bei Offiziersuniformen geschnitten, hier leicht spitzer
Die Litze besteht nicht wie zu dieser Zeit eigentlich üblich, aus Metallgespinst, sondern aus Baumwolle, ähnlich der der ab etwa 1960 verwendeten Materialien für Litzen, allerdings ohne Kunstfaseranteil. Der Unterschied ist eher zu fühlen als zu sehen. Während sich die Litze des hiergezeigten Dienstgradabzeichens sehr weich und glatt anfühlt, ist es bei dem ab 1960 verwendeten Material eher rau und kratzig, ähnlich dem Metallgespinst.
Hier im Vergleich Meisterdienstgrade in ihren zeitlichen Variationen.
Oben Stabsmeister (ab 1960 eingeführt) Schulterklappe mit Metallgespinstlitzen
Mitte Meister wie hier beschrieben, Baumwolllitze ohne Kunstfaseranteil
Unten Meister ab etwa 1960, Baumwolllitze mit Kunstfaseranteil
Die Litze besteht nicht wie zu dieser Zeit eigentlich üblich, aus Metallgespinst, sondern aus Baumwolle, ähnlich der der ab etwa 1960 verwendeten Materialien für Litzen, allerdings ohne Kunstfaseranteil. Der Unterschied ist eher zu fühlen als zu sehen. Während sich die Litze des hiergezeigten Dienstgradabzeichens sehr weich und glatt anfühlet, ist es bei dem ab 1960 verwendeten Material eher rau und krazig, ähnlich dem Metallgespinst.
Dienstlaufbahnabzeichen am Unterärmel, ohne Dienstgradstreifen, geflügelte Granate für die Laufbahn Küstenartillerie, hier ebenfalls wie bei Offizieren in Cellon - Stickerei.
Schirmmütze für Meisterdienstgrade 1952 - 56 (56-61 in gleicher äußerlicher Form weiterverwendet, nur die Stempel im Innern sollten dann auf NVA / DDR schließen lassen)
Sturmriemen hier noch ohne Druckknopf, wie sonst bei Marineschirmmützen üblich, allerdings mit der für die Marine typischen Randprägung.